Traditionsveranstaltung am Feuerwehrhaus Niederfischbach
Deftiges Essen, musikalische Unterhaltung: Das Fest des Fördervereins der „Föschber“ Wehr zog wieder viele Gäste an.
– Das Schlachtfest des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Niederfischbach erfreute sich am Samstag wieder großen Zuspruchs: Die Besucher ließen sich Deftiges aus der Schlachtküche schmecken und deckten sich mit leckerer Hausmacherwurst ein. Alle Hände voll zu tun hatten die Helfer, die im Feuerwehrhaus alles vorbereitet hatten. Aus den dampfenden Töpfen wurde Kasseler und Wellfleisch mit Sauerkraut und Püree auf den Tellern angerichtet. Und in einer Holzhütte gab es Blut-, Leber-, und Mettwurst sowie Schwartemagen. Zeitig zu kommen war nicht verkehrt, denn: Die deftige Schlachtplatte fand reißenden Absatz. „Das Essen ist fast weg“, konstatierte Joachim Hensel um 13 Uhr.
Der stellv. Vorsitzende, der auch für die Organisation des Festes verantwortlich zeichnet, war gerade von einer Tour zurückgekommen, bei der wieder Essen und Hausmacherwurst an die Haustüren gebracht wurde. „Menschen, die nicht mehr mobil genug sind, um selbst ins Feuerwehrhaus zu kommen, denen bringen wir die Sachen vorbei“, sagte der stellv. Wehrführer Florian Jendrock. Das werde immer gut angenommen. Bei alldem wurde der Förderverein von den Aktiven des Löschzuges unterstützt. Auf- und Abbau eingerechnet und nebst Küchenteam und Bringdienst, seien rund 40 Helfer tatkräftig im Einsatz, so Jendrock.
Für Unterhaltung sorgte ein Jubilar: Der MGV Niederfischbach, der in diesem Jahr sein 100-Jähriges begeht, bot Lieder dar. Die Kinder wiederum hatten ihren Spaß mit Feuerwehrmann Sam. Volkstümliches gab es mit den „Haxenmusikanten“: Ulrich Pfeil (Akkordeon und Teufelsgeige) und Hans-Hermann Höfer (Akkordeon) spielten Volks- und Wanderlieder. Zufrieden zeigten sich Hensel und Kassierer Jens Berger-Solbach mit der Resonanz auf das Fest, dessen Erlös wieder für Anschaffungen für die Wehr gedacht ist. Angedacht sei, einen Anhänger für die Vorstandsarbeit und die Jugendfeuerwehr anzuschaffen.
Quelle/Autor: Siegener Zeitung / rai